Der Vorstand der SU Kalkar-Uedem lud zu einer Diskussionsrunde Frau Silke Gorißen (Bewerberin zur Landrätin), Rainer Weber (Bürgermeisterkandidat für die Gemeinde Uedem) und Sven Wolff (Bürgermeisterkandidat für Kalkar) ein. Unter Einhaltung der Coranaregeln traf man sich im Bürgerhaus Uedem. Es wurde Bilanz gezogen sowie Ausblick gegeben auf kommende Ziele.
Hochmotiviert stellten sich die drei Kandidaten vor:
Rainer Weber: „Ich bin noch lange nicht fertig, die Faszination an politischer Arbeit und Gestaltung ist ungebrochen, somit strebe ich eine weitere Wahlperiode an.“ Die Digitalisierung müsse viel schneller vorangehen, so Weber. Was nutzt ein PC oder Tablet für die Unterrichtung in den Schulen, wenn die Netzschnelligkeit nicht gegeben ist.
Silke Gorißen: „Oberstes Ziel als Landrätin wird sein, eine gute und wichtige Zusammenarbeit mit allen Kommunen zu erreichen.“
Sven Wolff: Polizeibeamter mit einer Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt, möchte mit allen Bürgern in allen Stadtteilen eine zielgerichtete Zusammenarbeit anstreben: „Ich werde alles tun für den Erhalt der drei Grundschulen sowie für die öffentliche Sicherheit mit Ordnungs- und Sicherheitsdienst einführen.“ Weiterhin stehe er für Kinder- und Jugendförderung sowie für den Klimaschutz. Diese Technik müsse verstärkt angegangen werden. Zu nennen seien hier z.B. mehr Ladestationen für E-Autos und E-Bikes, die Förderung von Solaranlagen und ein gutes Fahrradwegenetz. Den Antrag der Bürgerinitiative „Oybaum“ für die Anerkennung als Stadtteil werde er unterstützen.
Die Haushaltserstellung wird in den kommenden Jahren spannend und zugleich schwierig werden; dies sehen die drei Kandidaten gleichermaßen. Steuererhöhungen seien der letzte Schritt. Zuvor müsse alles auf den Prüfstand. „Gut, dass wir in den vergangenen Jahren gut gewirtschaftet haben“, so Weber. Das Ziel von Silke Gorißen ist es, die Kreisumlage wie bisher auf einen niedrigen Stand zu halten, was zur Entlastung der kommunalen Haushalte beiträgt.
Abschließend betonten die Kandidaten: Wichtig sei es, dass man den Bürgern ehrliche und präzise Antworten gebe. Die CDU sei für die Zukunft sehr gut aufgestellt und alle drei erwähnen explizit den Stellenwert der Arbeit der SU, JU und der FU: „Sie bilden das Rückgrat unserer CDU“. „Zusammenhalt der Generationen ist mir sehr wichtig“, betonte Gorißen zudem.
Der Vorsitzende Franz Schooltink sagte im Namen der SU allen die volle Unterstützung zu, denn der 13. September sei ein wichtiger Tag für die Zukunft in schwierigen Zeiten. Die CDU habe über Jahrzehnte gezeigt, dass sie Verantwortung übernehmen könne.